‘Wir haben eine Essstörung, aber wir sind keine – und wir wollen darüber sprechen’

Gruppenangebot

Austausch-Abende/begleitete Selbsthilfegruppe für Betroffene

Der Austausch unter Betroffenen ist für viele Menschen wertvoll. Die Erfahrung zu machen, dass auch andere Frauen und Männer mit einer Essstörung zu kämpfen haben, kann Erleichterung und Hilfe bieten. Es können Erfahrungen und Sorgen ausgetauscht sowie Fragen diskutiert werden. Die Selbsthilfegruppe bietet einen Rahmen, um über Themen zu sprechen, die nicht Betroffene nur schwer verstehen können.

Die Austauschabende/Selbsthilfegruppen werden jeweils von einer oder zwei Personen der AES begleitet. Im Zentrum steht der freie Austausch. Auf Wunsch bieten wir thematische Inputs zu verschiedenen Themen an wie zum Beispiel Selbstwert oder Umgang mit Feiertagen. Auch Gespräche mit ehemals Betroffenen sind möglich. 

Es ist wichtig zu betonen, dass es sich bei diesen Treffen nicht um Therapiesitzungen handelt und sie auch keine Therapie ersetzen. Bei Fragen oder für weitere Informationen können Sie sich gerne an unsere Fachberaterin Sarah Stidwill wenden (beratung@aes.ch).

Kosten CHF 25 pro Abend. Bitte in Bar mitbringen. Es können einzelne Abende besucht werden. Interessierte melden sich bitte per Mail an (beratung@aes.ch).

Vor Ort - Feldeggstr. 69, 8008 Zürich

18.30 - 20.30 Uhr, jeweils Donnerstag

Interessierte melden sich bitte bis Dienstagmittag (12 Uhr) vor dem Treffen an. Danach wird entschieden, ob der Abend stattfindet.

Anzahl Teilnehmende: mindestens 5

Daten 2024

28. November


Ort: Feldeggstrasse 69, 8032 Zürich, Büro der AES
Per Tram ab Bahnhof Stadelhofen, Haltestelle beim NZZ-Gebäude, Tram Nr. 2 oder 4 Richtung Tiefenbrunnen. Bei zweiter Haltestelle „Feldeggstrasse“ aussteigen und bergwärts ca. 3-5 Minuten zu Fuss Haus Nr. 69.

Online

Zur Zeit können wir leider kein Online Austausch anbieten. Infos folgen.

Gesprächsgruppe: Austausch-Abende für Angehörige, Eltern und Bezugspersonen

NEU: Online

18.30 - 20.30 Uhr, jeweils Mittwoch

Oft fühlt man sich als Angehöriger überfordert und allein gelassen. Wie können betroffene Personen unterstützen werden? Wo kann und muss man sich als Angehöriger abgrenzen? Zu sehen, dass man mit seinem Problem nicht alleine ist und andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben hilft einem den Alltag mit Betroffenen besser zu meistern. Angehörige haben oft das Gefühl hilflos zusehen zu müssen wie sich die Betroffenen selbst schaden, gemeinsam suchen wir nach Lösungen und teilen unsere Geschichten.

Interessierte melden sich bitte bei unserer Fachberaterin Martina Papadellis beratung@aes.ch Die Teilnahme ist gratis.

Daten 2024

27. November


Externe Gruppenangebote - welche nicht von der AES organisiert und durchgeführt werden - finden sie hier

 

Aus den Medien: 

Solinger Tagblatt, 2017: Gruppe hilft Frauen mit Essstörungen

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